Babymassage

Eine regelmäßig und sicher durchgeführte Babymassage stärkt die Bindung zwischen Eltern und Baby und ist demnach nicht nur für Mutter und Kind wichtig. Auch wenn die Papas eher seltener in den Babymassagekursen anzutreffen sind, ist gerade für sie die Massage eine tolle Möglichkeit, dem Baby näher zu kommen, sich im Umgang mit dem Kleinen sicherer zu fühlen und die gemeinsame Zeit entspannt und spielerisch zu nutzen. Auch Geschwisterkinder sollen möglichst oft passiv und aktiv in die Massage mit eingebunden werden. Der enge Körperkontakt und die Achtung und Wertschätzung der unterschiedlichen Bedürfnisse fördert bereits frühzeitig eine gute Geschwisterbeziehung.

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Der hier vorgestellte Massageablauf ist eine Kombination aus Techniken der traditionellen ayurvedischen Babymassage und weiteren bewährten Massagegriffen. Darunter fällt die Massage der Beine und Füße, Bauchmassage, Brustmassage, Massage der Arme und Hände, Rückenmassage, Gesichtsmassage. Das Schöne an der ayurvedischen Babymassage ist, man kann seine Schützlinge bis ins Kindes– oder sogar Teenagealter massieren, sofern das dann noch gewollt wird.

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Die Babymassage ist eine wunderbare Möglichkeit, sein Baby durch jede Entwicklungsphase zu begleiten, es immer wieder neu kennen zu lernen und seine Bedürfnisse besser zu verstehen. Sie regt einerseits den Stoffwechsel an, fördert die Durchblutung und stärkt das junge Immunsystem. Aber auch bei typischen Beschwerden in den ersten Lebensmonaten und -jahren wirkt die Massage unterstützend, so zum Beispiel bei Erkältungskrankheiten und Husten, Magen-Darm-Infekten oder Blähungskoliken, Zahnungsbeschwerden, Anpassungsproblemen, Unruhezuständen, Ein- oder Durchschlafschwierigkeiten.